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Beachhandball-Turnier in Bisamberg: jetzt wirds ernst

Am 8. Juni war es so weit. Die 1C hat ihren ersten Bewerb bestritten! Wenn schon der eigene Verein der Veranstalter des Beachhandballturniers ist, muss man doch dabei sein!

Die letzten 6 Wochen vor dem Turnier wurde neben dem wöchentlichen Hallentraining, eine zusätzliche Trainingseinheit im Bisamberger Sand eingelegt. Dabei wurde die Anwendung der Regeln geübt, aber vor allem die Bewegung im Sand sollte perfektioniert werden.

Die Trainingspräsenz war auch zu unüblichen Trainingszeiten sehr gut, das Tempo wurde langsam höher, die Stimmung perfekt und deshalb hat der Trainer gegrinst wie das sprichwörtliche Hutschpferd.

Dann war es so weit – Matchday! Die Auslosung bescherte uns 3 Vorrundengegner und einen Achtelfinalgegner, mit einem vernichtend geringen Altersschnitt. Was aber das noch größere Problem war – die ersten 4 Gegner hatten im Gegensatz zu uns ausschließlich trainierte aktive Handballer in ihren Reihen.

Wir haben nach einem etwas holprigen Start in die erste Begegnung langsam Tritt gefasst und uns Schritt für Schritt an die Situation gewöhnt. Die Ergebnisse waren erwartungsgemäß  eindeutig gegen uns, aber die Laune wurde von Spiel zu Spiel besser.

Vor der 5. Begegnung waren wir hoch motiviert, die und der eine oder Andere waren schon angeschlagen von der Belastung von 4 Partien in praller Sonne und Sand (An dieser Stelle möchte ich meinen Respekt vor jeder Wüstenspringmaus zum Ausdruck bringen!).

Aber jetzt sollte es passieren! Der Altersschnitt des Gegners war zwar immer noch ernüchternd, aber da waren gerade mal 3 Handballer im Team, der Rest zwar sportlich, aber nicht sehr erfahren. Unsere Chance! Der erste Satz ging noch an die Gegner, doch die 1C, die hier unter dem mannschaftlichen Pseudonym „Sandbrand am Po“ antrat, hat Lunte gerochen. Eine schnelle Führung im zweiten Satz wurde nicht mehr aus der Hand gegeben – der erste Erfolg!

Dann kam das Penaltywerfen, doch es kam, wie es kommen musste – bei „Sandbrand am Po“ haben 3 Werfer vergeigt. Das war ein Punkt zu wenig. Und die Partie und damit auch das Turnier waren vorbei, aber mit Anstand!

Zum Glück waren ausreichend hopfenbasierte, leicht alkoholische, aber stark isotonische Kaltgetränke vorhanden, um die Mannschaftsbesprechung nicht allzu trocken werden zu lassen.

Fazit: Eine sandig-heisse aber ungemein spaßige erste Erfahrung in einem Bewerb macht Lust auf viel mehr und der Sonnenbrand ist mittlerweile auch wieder weg!

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